#1

Auf der Brücke

in Wickery Bridge 04.07.2012 22:21
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

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#2

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 21:15
von Lauren Davis • 17 Beiträge

Ich saß zu Hause und dachte nach, irgendwie beschäftigten mich gerade eine Menge Sachen.. Als ich auf die Uhr sah, stellte ich fest, dass es schon relativ spät geworden war und mir wurde klar, dass ich den ganzen Tag eigentlich nichts gemacht hatte als zu Hause rumzusitzen, also beschloss ich, noch eine Weile an die Luft zu gehen.
Ich schnappte mir meine Autoschlüssel und verließ das Haus. Eine Weile fuhr ich einfach herum, ohne ein klares Ziel zu haben. Ich wollte nicht in den Grill, weil ich lieber alleine sein wollte. Ich überlegte, wo ein guter Ort dafür war und schließlich fand ich mich auf der Wickery Bridge wieder. Ich war schon hier gewesen, zwar nicht oft, aber ich kannte mich in der Umgebung aus.
Ich fuhr rechts ran und parkte mein Auto, dann stieg ich aus und lief bis zur Mitte der Brücke, wo ich mich mit den Unterarmen auf die Brüstung stützte und auf das dunkle Wasser sah.

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#3

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 21:25
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

Nach seiner kleinen Begegnung mit Sarah kam er seinem zu Hause immer näher.
Schon wesentlich zufriedener als vorher, kam er die Wickery Bridge hinauf und blieb abrupt stehen, als er eine junge Frau an der Brüstung stehen sah.
°So viel Glück an einem Tag...° dachte er mit einem selbstgefälligen Lächeln.
Dann setzte er sich wieder in Bewegung und näherte sich der Brünetten bis auf wenige Schritte, ohne auch nur das geringste Geräusch zu machen undlehnte sich lässig gegen das Brückengeländer. Den Kopf leicht schief gelegt sah er sie an, sein Lächeln war jetzt eher charmant als selbstgefällig geworden.
"Hi." sagte er und genoss es zu sehen, wie sie sich erschreckte. "So allein unterwegs am späten Abend. Dass die Frauen alle so unvernünftig sind heute...." Seine Worte klangen beinahe bedauernd.
"Oder wartest du auf jemanden?" Er wusste, dass er für einen fremden zu wahrscheinlich recht aufdringlich wirkte und zu viele Fragen stellte, aber er hatte auch nicht vor, sich beliebt zu machen.


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#4

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 21:37
von Lauren Davis • 17 Beiträge

Ich zuckte zusammen, als ich eine Stimme hörte und drehte mich um. Ich versuchte meinen Schrecken zu überspielen und setzte ein Lächeln auf, als ich ihn neben mir bemerkte.
"Hallo", erwiderte ich. Es war mehr gehaucht als gesprochen und ich wunderte mich, wo meine Stimme geblieben war. Ich räusperte mich kurz. Bei seinen nächsten Worten, zog ich leicht eine Augenbraue nach oben, legte dann den Kopf leicht schief, sodass meine Haare über meine Schulter fielen und erwiderte seinen Blick. "Wer will das wissen?" Antwortete ich mich einer Gegenfrage.
Ich fragte mich, was das für ein Typ war, der abends allein einen Spaziergang über die Wickery Bridge machte und wildfremde Leute ansprach. Ich musterte ihn, aber ich glaubte nicht, dass ich ihn schonmal gesehen hatte - jedoch war ich auch erst seit Kurzem in der Stadt, also war das kein Wunder.
Nach wenigen Sekunden wandte ich meinen Blick wieder ab, weil er mich irgendwie nervös machte, aber das ließ ich mir nicht anmerken.

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#5

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 21:52
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

Natürlich erschreckte sie sich. Das taten sie alle. Das war ja das schöne an Menschen, sie waren so berechenbar.
Dass ihre Stimme direkt versagte, machte es noch amüsante für ihn. Doch sie fand sie leider recht schnell wieder und versuchte genauso taff und mutig zu wirken, wie die meisten. Sie machte es nicht schlecht, zugegeben, und es gefiel ihm, wie ihre Haare über ihre Schulter fielen. Doch noch widerstand er dem Drang, sie zu berühren und mit einer Haarsträhne von ihr zu spielen.
"Na ich." sagte er stattdessen und fügte dann mit einem leichten Lachen hinzu: "Wie unhöflich von mir, ich bin Kol. Kol Mikaelson. Und mit wem hab ich die Ehre?" fragte er mit ebenso wie sie hochgezogener Augenbraue.
Es dauerte dabei nicht lange, bis ihre mutige Fassade bröckelte und ich beschloss ihr die Angst ein wenig zu nehmen.^^
"Oh du musst dir keine Sorgen machen, ich hab nicht vor dir was zu tun. Ich hatte gerade schon einen Snack." Die Worte ließ er einen Moment auf sie wirken und fügte dann beinahe gehaucht hinzu: " Sie war köstlich." Lässig schnippste er einen kleinen Kiesel vom Geländer in den Fluss, als wären seine Worte kein bisschen ungewöhnlich.


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#6

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 22:05
von Lauren Davis • 17 Beiträge

Ich warf ihm einen kurzen Blick zu, als er sich vorstellte. Mikaelson.., den Namen hatte ich irgendwie schon gehört. Ich wusste nur nicht mehr genau, wo. Wahrscheinlich hatte ich ihn einfach mal im Grill aufgeschnappt.
"Lauren... Smith", erwiderte ich. Ich wusste nicht, wieso ich über meinen Nachnamen log - irgendwie hatte ich einfach ein schlechtes Gefühl bei diesem Typen.. Kurz ärgerte ich mich darüber, dass mir spontan nichts Besseres eingefallen war als Smith und hoffte, dass er meine Lüge nicht bemerkte.
Als er meinte, er hätte nicht vor, mir was zu tun, zog ich die Stirn in Falten und wollte gerade erwidern, dass ich das auch nicht erwartet hätte - bis ich seinen nächsten Worten lauschte. Unbewusst wich in einen Schritt zurück und ich spürte, wie mein Herz etwas schneller schlug. Ich sah ihn an und schluckte kurz - ohne zu wissen, was ich davon halten sollte. Warum hatten seine Worte so eine Wirkung auf mich? Es war klar, dass er sich einfach nur einen Spaß mit mir erlaubte.
Trotzdem hielt ich den Abstand zwischen uns als ich etwas gereizt meinte: "Jaja.. Du bist nicht der Erste, der versucht mir Angst zu machen. Das zieht nicht."
Ich sah runter auf meine Hände, wobei mir ein paar Haarsträhnen ins Gesicht fielen, die ich nervös wegstrich.

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#7

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 22:19
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

Er bemerkte, dass es wohl etwas bei ihr auslöste, als er sich vorstellte. Hatte sie womöglich schon Bekanntschaft mit einem seiner Geschwister gemacht?
Aber sie fragte nicht weiter nach und sagte auch nichts in der Richtung, also ließ er das einfach erstmal so stehen. Sie würde schon noch früh genug merken, dass mit seiner Familie nicht zu spaßen war.
Einen winzigen Moment lang freute er sich, dass sie ihm tatsächlich ihren Namen verriet, doch das kleine Zögern zwischen Vor- und Nachname entging ihm natürlich nicht. Dazu waren seine Sinne zu scharf.
Ein kurzes schnaubendes Lachen entfuhr ihm.
"Lauren Smith, soso.... du traust mir wohl nicht besonders oder? Gar nicht dumm. Aber das Lügen soltest du noch ein wenig üben."
Jetzt streckte er doch seine Hand aus und ließ eine Haarsträhne von ihr über seine Finger gleiten, wobei er nachdenklich vor sich hinschaute. Erst als sie zurückwich, sah er ihr wieder ins Gesicht.
"Was denn was denn?" fragte ich, als ich auch noch ihr Herz wie verrückt schlagen hörte.
Was sie sagte überraschte ihn. Obwohl... hier in Mystic Falls gab es viele, die einem harmlosen Mädchen Angst einjagen könnten.
"Ach ja? Und wer würde sowas tun?" fragte er und das gespielte Entsetzen triefte förmlich aus seiner Stimme


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#8

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 22:29
von Lauren Davis • 17 Beiträge

Ich zögerte nicht, sondern erwiderte seinen Blick und meinte mit fester Stimme: "Das war keine Lüge. Vielleicht solltest Du lieber noch ein bisschen daran üben zu erkennen, wann jemand die Wahrheit sagt." Ich fand selbst, dass das eigentlich ganz glaubhaft rüberkam und wartete jetzt nur noch seine Reaktion ab. Irgendwas an ihm war komisch, aber ich konnte nicht sagen, was. Ich hatte einfach ein ungutes Gefühl in seiner Gegenwart.
Als er die Haarsträhne von mir nahm, hielt ich kurz die Luft an und bewegte mich einen Moment nicht. Dann wollte ich gerade seine Hand wegschlagen, als er sie auch schon selbst zurücknahm.
Ich drehte mich wieder zurück zur Brüstung. Seine Frage, was los sei, ignorierte ich. Ich wollte mich auf diese Unterhaltung nicht einlassen, aber irgendwie schien es auch keinen Weg raus zu geben.
"Ich weiß nicht, was dich das angeht.." Erwiderte ich, ohne ihn anzusehen, den Blick starr aufs Wasser gerichtet.

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#9

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 22:42
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

Sie glaubte wirklich, dass sie ihn jetzt noch überzeugen konnte, die Wahrheit gesagt zu haben?
Er schmunzelte ein wenig. "Das war jetzt schon besser. Du darfst nicht zögern, weißt du? Das verrät dich."
Dabei zwinkerte er ihr kurz zu, als hätte er ihr einen unglaublich wertvollen Tipp gegeben.
Aber er wollte sie ja auch nicht zu sehr deprimieren und gab zu: "Aber für einen weniger aufmerksamen... normalen Menschen wäre es wahrscheinlich nicht weiter auffällig gewesen."
Er versuchte ja nun wirklich, sich ein bisschen nett zu unterhalten und sie sollte dankbar sein, dass es nur das war, was er wollte, denn hätte er nicht Sarah getroffen und seinen Durst schon gestillt, würde das hier für sie sicher anders ausgehen.
Aber sie schien das keineswegs zu würdigen zu wissen und wurde stattdessen nur bockig.
Er seufzte leicht ungehalten auf.
"Vielleicht geht mich das gar nichts an, aber ich hatte Lust mich ein wenig zu unterhalten. Wenn du keine Lust darauf hast, kannst du es auch einfach sagen, ich kann dir auch in den Hals beißen und 2-3 Liter deines Blutes aussaugen, wäre dir das lieber?" Kaum hatte er ausgesprochen, ließ er wieder dieses einnehmende Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen, als hätte er etwas sehr nettes gesagt. Vermutlich hielt sie ihn für einen ziemlichen Psychopathen, aber das störte ihn nicht weiter.


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#10

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 22:56
von Lauren Davis • 17 Beiträge

Ich schüttelte leicht den Kopf über ihn und antwortete nichts darauf. Sollte er also ruhig wissen, dass ich gelogen hatte. Ich brauchte mich nicht bei ihm beliebt machen, ich kannte ihn nichtmal.
Als er dann aber meinte für einen "normalen" Menschen wäre es weniger offensichtlich gewesen musterte ich ihn skeptisch und erwiderte leicht belustigt: "Ach ja? Und was bist Du dann bitte?"
Nett unterhalten, na gut... Dachte ich und musste leicht schmunzeln. Bei seinen nächsten Worten, sah ich ihn erst an, um abschätzen zu können, wie das jetzt gemeint war. Schließlich fing ich an zu lachen, konnte aber nicht leugnen, dass es eine leicht einschüchternde Wirkung auf mich hatte.
"Dracula ist vorbei, Werwölfe sind jetzt in", informierte ich ihn, immernoch mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.

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#11

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 23:08
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

Dass sie nicht antwortete verriet ihm endgültig, dass sie nicht die Wahrheit gesagt hatte. Aber eigentlich hatte er nichts anderes erwartet, im Gegenteil es war gar nicht so dumm von ihr zu lügen. Jedenfalls, wenn er wirklich nur ein etwas seltsamer Typ wäre und kein 1000 Jahre alter Urvampir.
Zumindest hatte er wohl ihr Interesse geweckt mit seiner Bemerkung und er lehnte sich ein Stück zu ihr rüber, bevor er verheißungsvoll sagte: "Was glaubst du denn was ich bin?" Ein Irrer vermutlich, aber das zählte nicht.
Er gab ihr sogar einen kleinen Tipp um es ihr leichter zu machen. Doch den schien sie nicht wirklich ernst zu nehmen.
Er machte ein enttäuschtes Gesicht. "Dracula, hm? Nur ein wahnsinniger Rumäne mit einem Hang zu Holzpflöcken und völlig überschätzt. Er hat unseren Ruf in den Dreck gezogen wenn du mich fragst."
Und bevor sie noch etwas erwidern konnte, öffnete er leicht den Mund, um seine strahlend weißen und Messerscharfen Zähne zu präsentieren. Seine Augen wurden dabei bedrohlich dunkel und die Adern darunter traten leicht hervor.
"Aber ich verstehe, wenn du die Wölfe cooler findest, das ist eben Geschmackssache..." Dabei zuckte er leicht die Schultern, als wäre es, wie zwischen Salami- und Schinkenpizza zu wählen, obwohl er es natürlich drauf anlegte, sie jetzt endgültig zu Tode zu erschrecken.

//Ich muss ins Bett für heute, poste morgen wieder! Schlaf gut!! :)


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#12

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 10.07.2012 23:36
von Lauren Davis • 17 Beiträge

"Was ich glaube, was du bist?" Wiederholte ich mit leicht hochgezogenen Brauen. Ein Spinner, der nichts Besseres zu tun hatte als zu versuchen mir Angst zu machen.. Aber das sagte ich natürlich nicht laut. Ich wusste nicht, wie er das aufnehmen würde und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ihn zu reizen keine gute Idee war. Also zuckte ich einfach mit den Schultern und erwiderte: "Sag du's mir."
Als er das über Dracula sagte, musste ich schmunzeln. "Euren Ruf, hm?" Meinte ich unbeeindruckt. Versuchte er mir gerade ernsthaft weis zu machen, er sei ein Vampir? Na toll, an was für einen Psychopathen war ich da denn bitte geraten? Wär ich doch bloß doch zu Hause geblieben..
Dann sah ich, was mit seinem Gesicht passierte. Mir entfuhr ein leiser Schrei und ich stolperte ein paar Schritte zurück. Mein Atem ging schneller und ich stand einfach einen Moment nur starr da, unfähig mich zu bewegen.
Dann sah ich panisch rüber zu meinem Auto und schätzte die Distanz ab. Er stand jedoch zwischen mir und dem Wagen, und selbst wenn ich mir durch den Überraschungseffekt einen Vorsprung verschaffen konnte, zweifelte ich nicht daran, dass er schneller war als ich und mich problemlos einholen konnte. Trotzdem tastete ich in meiner Jackentasche schon nach den Schlüsseln.

// Alles klar, ich muss auch mal schlafen jetzt ;) Dann bis morgen! :)

zuletzt bearbeitet 10.07.2012 23:45 | nach oben springen

#13

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 12.07.2012 19:58
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

Sie musste es gar nicht laut sagen, was sie dachte war offensichtlich und ihre Gedanken schrien ihn förmlich an.
Aber genau das gefel ihm ja so gut und ließ das Grinsen auf seinem Gesicht immer breiter werden.
Statt aber den Mut zu haben, ihm tatsächlich zu sagen, dass sie ihn für einen Irren hielt, was ihn wenigstens noch halbwegs beeindruckt hätte, forderte sie ihn nur auf, es ihr zu sagen.
Schön, dann eben so, ihm war alles recht. Doch sie schien ihm nichtmal ansatzweise zu glauben. Was war nur los mit dieser Welt? Früher, im guten alten finsteren Mittelalter hatte man nur das Wort Vampir in den Mund nehmen müssen und schon hatten den Leuten die Knie gezittert, sie hatten nichtmal einen Beweis gewollt. Das waren noch Zeiten gewesen. Voller Aberglauben und Legenden, die die Menschen nur allzu bereitwillig glaubten. Heute, wo alles so wunderbar wissenschaftlich war, dachten sie alle nur, man hätte nicht alle Latten am Zaun.
Schön, dann musste er wohl den Beweis antreten.
Das wirkte. Ihr Gesicht erstarrte genauso wie ihr Körper und zufrieden konnte er die Panik in ihren Augen aufflammen sehen.
So hatte er sich das vorgestellt.
Mit seinen guten Ohren konnte er natürlich genau hören, wie sie in ihrer Tasche nach ihren Autoschlüsseln kramte.
Mit immernoch deutlich sichtbaren Fängen und einem genüsslichen Grinsen schüttelte er langsam den Kopf.
"Denk noch nichtmal dran. Du hättest keine Chance Liebes."
Oh ja, wie er diese Situation genoss, wo er die Angst beinahe riechen konnte.


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#14

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 12.07.2012 20:09
von Lauren Davis • 17 Beiträge

Die Hand in meiner Tasche erstarrte und ich stand nur da und sah ihn an, während mein Puls raste. Ich war total in Panik, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, weil in meinem Kopf alles kreuz und quer ging. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Mein Blick wanderte panisch zwischen ihm und meinem Wagen hin und her. Plötzlich setzte sich in mir irgendwas durch, das mich wieder klar denken ließ. Innerlich entspannte ich mich wieder ein wenig, während ich ihn immernoch mit angstverzerrtem Gesicht ansah. Ohne zu wissen, was das Ganze auf einmal ausgelöst hatte, bildete sich währenddessen in meinem Kopf dieser eine, glasklare Gedanke: °Du glaubst, ich hätte keine Chance? Das wollen wir doch mal sehen..°
Ich wusste nicht mal recht, wie mir geschah, als ich auch schon die Schlüssel aus meiner Tasche zerrte und an ihm vorbei rannte.

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#15

RE: Auf der Brücke

in Wickery Bridge 12.07.2012 20:26
von Kol Mikaelson • 60 Beiträge

Hach es funkionierte jedes Mal. Sie waren alle ungläubig und hatten noch ein halbwegs großes Mundwerk solange sie es nicht mit eigenen Augen sahen.
Und kaum trat man den Beweis an... Begann das große Zittern. Er konnte ihr Herz rasen hören und das Geräusch gefiel ihm. Es bedeutete, dass ihr Blut mit Höchstgeschwindigkeit durch ihre Adern rauschte. Zu dumm, dass er sich vorgomen hatte, sie heute noch zu verschonen. Oder sollte er seine Meinung noch ändern?
Er beobachtete wie ihre Augen nervös hin und her huschten, wahrscheinlich versuchte sie doch noch einen Ausweg zu finden. Wie niedlich. Er musste fast lächeln. Doch auf einmal schien sie ruhiger zu werden, ihr Atem und ihr Herzschlag beruhigten sich und ihre Augen standen wieder still.
Doch dann tat sie etwas sehr dummes. Sie rannte los.
"Oh bitte!" entfuhr es ihm mit einem Augenrollen und wenige Zentimeter bevor sie ihr Auto erreicht hatte, stand er auch schon vor ihr an der Fahrertür. Sein Gesicht hatte sich inzwischen wieder normalisiert und er seufzte nur als wäre er von ihr enttäuscht.
"Im Ernst?" fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. "Hast du wirklich gedacht du könntest weglaufen?" Missbilligend schüttelte er den Kopf.
"Warum hörst du denn nicht auf mich Liebes?"


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